Bei der Gestaltung des Alltags stehen die Bedürfnisse der Bewohner*innen im Zentrum, jeder Tag ist anders. Ziel ist es aber immer, die Bewohner*innen zur Teilhabe an der Gemeinschaft einzuladen. Nach unserem Motto: „lassen, locken, loben“ geben wir Freiraum, machen Angebote und schenken Wertschätzung.
Freizeit
In der Hausgemeinschaft ist immer etwas los: Unsere Betreuungsmitarbeiter*innen locken mit musikalischen Angeboten (gemeinsames Singen oder Musizieren auf Instrumenten), sportlicher Betätigung (Sitzgymnastik, Sitztanz, Kegeln) oder intellektuellen Herausforderungen wie Gedächtnistraining.
Dazu kommen regelmäßige Veranstaltungen wie die freitäglichen Gottesdienste, saisonale Feste, Ausflüge, gemeinsame Mahlzeitenbereitung, kreatives Gestalten, das Tanzcafé oder Filmvorführungen.
Unser Ziel ist es, Freude zu bereiten sowie die körperlichen und geistigen Fähigkeiten unserer Bewohner*innen zu fördern und zu erhalten.
Natur
Unser Garten ist ein grüner Erholungsort direkt vor der Tür. Bei schönem Wetter trifft man sich hier zum Spiel oder sitzt gemütlich mit seinem Besuch oder anderen Bewohner*innen zusammen. Neben unserem Streichelzoo mit Ziegen, Hühnern und Kaninchen lädt ein Teich zum Beobachten und Verweilen ein.
Verpflegung
In netter Gesellschaft schmeckt es gleich noch mal so gut! Gesellige Mahlzeiten machen mehr Appetit und verhindern Isolation. Zimmerservice gibt es in bestimmten Fällen, beispielsweise bei akuten Erkrankungen oder Immobilität. Bewohner*innen, die Hilfe oder Anleitung zur Nahrungsaufnahme benötigen, werden vom Pflegepersonal unterstützt. Individuelle Bedürfnisse unserer Bewohner*innen werden berücksichtigt.
Hauswirtschaft
Mit dem Einzug ins Pflegheim gibt man den eigenen Haushalt auf. Die Hauswirtschaft übernimmt die tägliche Versorgung je nach Bedarf. Zur Hauswirtschaft gehören:
Wäscherei: Haus- und Bewohnerwäsche wird bedarfsorientiert und termingerecht gewaschen.
Reinigung: Privat- und Gemeinschaftsräume werden regelmäßig und bei Bedarf professionell und hygienisch gereinigt.
Ein Zimmer wie Zuhause
Alle Zimmer (88 Einzel- und 10 Doppelzimmer) verfügen über französische Fenster oder einen Balkon, der zum Garten zeigt. Unsere Zimmer sind in sich geschlossene Wohneinheiten. Sie verfügen über eine kleine Küchenzeile und ein eigenes Badezimmer. Eine Wohnungsklingel bietet Schutz der Privatsphäre, genauso wie die eigenen Briefkästen, in denen unserer Bewohner*innen ihre Post abholen können.
Bei der Einrichtung der Zimmer legen wir großen Wert darauf, dass unsere Bewohner*innen so viel wie möglich aus ihrer alten Wohnung mitbringen können, persönliche Möbel und Gegenstände sind erwünscht. Auf Wunsch werden unsere Zimmer mit einem Kleiderschrank, einer Kommode, einem Nachtschrank sowie einem Pflegebett ausgestattet.
Vor dem Einzug treffen wir die neue Bewohnerin/den neuen Bewohner bzw. die Angehörigen zu einem Kennenlerngespräch im Haus. So ist am Einzugstag schon einiges vertraut.
Einzelzimmer
– 15- 23 m²
– Küchenzeile
– Wohn-/Schlafzimmer
– Badezimmer mit Dusche
– Balkon
Doppelzimmer
– ca. 23 m²
– Küchenzeile
– Wohn-/Schlafzimmer
– Badezimmer mit Dusche
– Balkon
Seelsorge
Das Seniorenheim Albestraße steht Menschen aller Glaubensrichtungen offen. Dabei geben wir dem christlichen Glauben in besonderer Weise Raum: unser Seelsorger Carsten Unbehaun nimmt sich Zeit für Gespräche und Begegnungen, feiert Gottesdienste und veranstaltet Gesprächskreise mit Angehörigen.
Trost und Bestärkung, Raum zum Lachen und Weinen, das Gestalten von Abschieden: Das alles ist Seelsorge. Unser Seelsorger Carsten Unbehaun ist für unsere Bewohner*innen sowie für deren Angehörige da. Er besucht regelmäßig alle Wohnbereiche und nimmt sich Zeit für persönliche Begegnungen und Gespräche. Jeden Freitag sowie an besonderen Feiertagen gibt es Gottesdienste oder eine Andacht.
Palliative Geriatrie
Hospizkultur bedeutet für uns, die individuelle Würde unserer Bewohner*innen auch in Zeiten schwerer Krankheit und im Sterben zu schützen.
Wir arbeiten mit Homecare-Ärzt*innen zusammen. Unsere Pfarrerin bietet Aussegnungen und Trauerbegleitung an. Die Pflegekräfte richten sich nach den Wünschen des sterbenden Menschen und helfen, Symptome, wie z.B. Schmerzen, zu lindern. Unsere Palliativbeauftragte berät zur gesundheitlichen Versorgungsplanung.
Seit 2016 sind wir Netzwerkpartner beim Netzwerk Palliative Geriatrie Berlin.
Durch unsere Teilnahme am Netzwerk fördern wir die Sterbebegleitung in unserer Einrichtung und tauschen uns mit den anderen Netzwerktpartner*innen aus.